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Bus wirbt für Aktion

AktionsbusAb sofort ist ein Linienbus zwischen Leer und Papenburg unterwegs, um für die Aktion „Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt“ Werbung zu machen. Beklebt ist der Bus an beiden Seiten großflächig. Anfang Juli wird der Bus der Öffentlichkeit vorgestellt.

Psychosoziale Risikofaktoren für koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt

Dr. med. Stephan Böhmen, Chefarzt der Kardiologie Rehabilitationszentrum Oldenburg GmbH

Über 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer Eins. Vorbeugen ist besser als Heilen: Nicht nur die bekannten Interventionen zur Lifestyle-Modifikation wie gesündere Ernährung und regelmäßigere Bewegung sind dabei von großem Interesse. Psychosoziale Risikofaktoren für den Herzinfarkt wie psychische Belastung, Depressionen und Angststörungen sind ebenfalls von großer Bedeutung.
Zur Kampagne: „Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt“  hat Dr. Stephan Böhmen, Chefarzt der Kardiologie im Rehabilitationszentrum Oldenburg und ausgewiesener wissenschaftlicher Präventionsexperte einen Vortrag zum Thema: „Psychosoziale Risikofaktoren für koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt: Frühzeitig erkennen und erfolgreich behandeln“ gehalten.

Startschuss der Aktion

Bernhard Bramlage (Landrat Landkreis Leer), Dr. med. Jörg Seybold (Vorsitzender Ärzteverein Leer), Priv.-Doz. Dr. med. Christian Vahlhaus (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Klinikum Leer), Gerfred Boldt (Ehrenamtlicher Beauftragter der deutschen Herzstiftung), Martin Vestweber (Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung) und Holger Glienke (Geschäftsführer des Klinikum Leer) gaben jetzt den Startschuss für die gemeinsame Aktion „Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt“. Weitere Informationen in der gemeinsamen Pressemitteilung

Starteten die gemeinsame Aktion (von links): Bernhard Bramlage (Landrat Landkreis Leer), Dr. med. Jörg Seybold (Vorsitzender Ärzteverein Leer), Priv.-Doz. Dr. med. Christian Vahlhaus (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Klinikum Leer), Gerfred Boldt (Ehrenamtlicher Beauftragter der deutschen Herzstiftung), Martin Vestweber (Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung) und Holger Glienke (Geschäftsführer des Klinikum Leer). Auf dem Foto fehlt Hary Feldmann, (Geschäftsführer DRK Rettungsdienst/Krankenbeförderung Leer GmbH)

Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt

Über 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer Eins. Bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Der Bundesdurchschnittswert der Sterbeziffer für den akuten Herzinfarkt wurde im Landkreis Leer 2009 um 12 % überschritten. Bei einem Herzinfarkt sind drei Faktoren entscheidend:

  • Das Erkennen des Infarktes
  • Eine gut funktionierende prähospitale Rettungskette
  • Optimale interne Abläufe in der Klinik.

Treten Infarktbeschwerden bei einem Patienten auf, vergeht oft unnötige Zeit, bis der Infarkt durch einen Arzt erkannt wird. „Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt“ will aufklären und das Wissen um die Erstmaßnamen vertiefen. So kann die Zeit, bis der Patient am Krankenhaus ankommt (Prähospitalzeit) verkürzt und Leben gerettet werden.